Inhaber:                 HRA 27053 Gerichtsstand:         Erich-Weinert-Str. 133        Telefon: (030) 440 44 390 Lothar Schulz        Berlin-Charlottenburg                 10409 Berlin                        Fax:       (030) 440 44 391

6 Tage  Breslau und Niederschlesien: Geschichte und  Kultur

 Schlesien hat nicht ausschließlich eine deutsche Vergangenheit, sondern kann auf tausend Jahre deutsch-polnischer Gemeinsamkeiten (und Gegensätze) zurückblicken. Bereits im 11. Jahrhundert Teil des polnischen Staates, ab 1200 Einwanderungsgebiet deutscher Siedler, gehörte Schlesien seit dem 14. Jahrhundert zu Böhmen, nach 1526 zum Habsburgerreich und ab 1727 zu Preußen. 1. Tag: Anreise der Gruppe nach Bautzen oder Görlitz             Kurzer Stadtrundgang im Übernachtungsort durch den historischen Ortskern              Abendessen und Übernachtung in Bautzen oder Görlitz   2. Tag: Görlitz - Liegnitz - Breslau             Fahrt über Bunzlau (Boleslaviez) nach Liegnitz (Legnica)             Stadtbesichtigung in Liegnitz                         Weiterfahrt nach Breslau (Wroclaw) ins Hotel Abendessen und Übernachtung im gewählten Hotel der Innenstadt 4 Übernachtungen in Breslau 3. Tag: Breslau, Historische Altstadt, Universität und Dominsel             Rundgang durch die historische Innenstadt von Breslau (Wroclaw), auch „Venedig Polens“ genannt, mit Marktplatz, Rathaus und Elisabethkirche.            Führung im Gelände und Museum der Breslauer Universität mit Aula Leopoldina, Marianum und dem Mathematischen Turm Mittagspause             Nachmittags Führung auf der Dominsel mit Besuch der Kathedrale St. Johannes  und der Hl. Kreuz- Kirche   sowie St. Maria auf dem Sande.  Abendessen im berühmten „Schweidnitzer Keller“ 4. Tag: Hirschberg  mit Gerhardt-Hauptmann-Haus und Krummhübel mit  Kirche Wang Fahrt nach Hirschberg (Jelenia Gora)             Stadtrundgang mit Stadttor-Bastei, Rathausplatz und Basilika St. Erasmus und Pakratius Fahrt zur Führung im Gerhardt-Hauptmann Haus in Agnetendorf (Jagniatkow – heute ein Stadtteil von Jelenia Gora) Am Nachmittag: Fahrt nach Krummhübel (Karpacz) zum Besuch der Stabkirche Wang. Rückfahrt nach Breslau             Abends evtl. Konzert in der Neuen Breslauer Philharmonie oder Besuch einer Vorstellung in der Breslauer Oper  (oder am 5.Tag) 5. Tag: Museen und Kunstschätze in Breslau             Am Vormittag: Besuch des Stadstmuseums im ehemaligen Preussischen Residenzschloss von Breslau Rundgang durch die Sammlung „1000 Jahre Breslauer Geschichte“, u.a. den Räumem „Breslau im Böhmischen Königreich“, Zeit der Reformation und dem „Blauen Audienzzimmer“ Friedrich Wilhelms III. Am Nachmittag: Besuch und Führung „Panorama Raclawice“   Das Panorama von Racławice (poln. Panorama Racławicka) befindet sich  als einziges polnisches Kunstwerk seiner Art in Breslau und gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Es ist 15 m × 114 m = 1710 m² groß. Das Panoramabild zeigt den Sieg der polnischen Armee über die russische 1794 in der Schlacht bei Racławice unter Führung des polnischen Generals Tadeusz Kościuszko. (Falls gewünscht an diesem Tag auch Führung durch die Neue Breslauer Philharomionie, die von einem  Japanischen Architekten geschaffen wurde.) 6. Tag: Friedenskicrhe in Jauer und Rückfahrt über Görlitz und Dresden nach dem Frühstück: Fahrt nach Jauer (Jawor) zum Besuch der Friedenskirche             Zu den Beschlüssen des Westfälischen Friedens im Jahr 1648 gehörte die Erlaubnis für die schlesischen Protestanten, drei Friedenskirchen zu bauen: in Glogau, Jauer und Schweidnitz. Allerdings musste eine Reihe von Bedingungen erfüllt werden: Steine und Ziegel waren als Baumaterial verboten, nur Holz, Lehm und Stroh durften verwendet werden. Die Kirchen mit Türmen oder Glocken zu versehen war ebenfalls nicht gestattet. Als Standorte kamen nur unattraktive Plätze außerhalb der Stadtmauern in Frage. Die Gebäude mussten innerhalb eines Jahres fertiggestellt werden. Die Baukosten hatten die Gemeinden zu tragen. Die große Hallen- Kirche in Jauer wurde nur aus Holz in den Jahren 1654 und 1655 nach einem Entwurf des Breslauer Architekten Albrecht von Saebisch (1610–1688) erbaut. Rückreise der Gruppe  
Gruppen
Home Einzelkunden Gruppen Kurreisen Hotels Schüler Über uns Kontakt
KORONA-REISEN Unterkunft , Reisebusse , Reiseleiter , Stadtführer , Dolmetscher und Komplette Programme in Deutschland und Osteuropa
Inhaber: Lothar Schulz HRA 27053 Berlin-Charlottenburg

6 Tage  Breslau und Niederschlesien:

Geschichte und  Kultur

 Schlesien hat nicht ausschließlich eine deutsche Vergangenheit, sondern kann auf tausend Jahre deutsch-polnischer Gemeinsamkeiten (und Gegensätze) zurückblicken. Bereits im 11. Jahrhundert Teil des polnischen Staates, ab 1200 Einwanderungsgebiet deutscher Siedler, gehörte Schlesien seit dem 14. Jahrhundert zu Böhmen, nach 1526 zum Habsburgerreich und ab 1727 zu Preußen. 1. Tag: Anreise der Gruppe nach Bautzen oder Görlitz             Kurzer Stadtrundgang im Übernachtungsort durch den historischen Ortskern              Abendessen und Übernachtung in Bautzen oder Görlitz   2. Tag: Görlitz - Liegnitz - Breslau             Fahrt über Bunzlau (Boleslaviez) nach Liegnitz (Legnica)             Stadtbesichtigung in Liegnitz                         Weiterfahrt nach Breslau (Wroclaw) ins Hotel Abendessen und Übernachtung im gewählten Hotel der Innenstadt 4 Übernachtungen in Breslau 3. Tag: Breslau, Historische Altstadt, Universität und Dominsel             Rundgang durch die historische Innenstadt von Breslau (Wroclaw), auch „Venedig Polens“ genannt, mit Marktplatz, Rathaus und Elisabethkirche.            Führung im Gelände und Museum der Breslauer Universität mit Aula Leopoldina, Marianum und dem Mathematischen Turm Mittagspause             Nachmittags Führung auf der Dominsel mit Besuch der Kathedrale St. Johannes  und der Hl. Kreuz- Kirche   sowie St. Maria auf dem Sande.  Abendessen im berühmten „Schweidnitzer Keller“ 4. Tag: Hirschberg  mit Gerhardt- Hauptmann-Haus und Krummhübel mit  Kirche Wang Fahrt nach Hirschberg (Jelenia Gora)             Stadtrundgang mit Stadttor-Bastei, Rathausplatz und Basilika St. Erasmus und Pakratius Fahrt zur Führung im Gerhardt- Hauptmann Haus in Agnetendorf (Jagniatkow – heute ein Stadtteil von Jelenia Gora) Am Nachmittag: Fahrt nach Krummhübel (Karpacz) zum Besuch der Stabkirche Wang. Rückfahrt nach Breslau             Abends evtl. Konzert in der Neuen Breslauer Philharmonie oder Besuch einer Vorstellung in der Breslauer Oper  (oder am 5.Tag) 5. Tag: Museen und Kunstschätze in Breslau             Am Vormittag: Besuch des Stadstmuseums im ehemaligen Preussischen Residenzschloss von Breslau Rundgang durch die Sammlung „1000 Jahre Breslauer Geschichte“, u.a. den Räumem „Breslau im Böhmischen Königreich“, Zeit der Reformation und dem „Blauen Audienzzimmer“ Friedrich Wilhelms III. Am Nachmittag: Besuch und Führung „Panorama Raclawice“   Das Panorama von Racławice (poln. Panorama Racławicka) befindet sich  als einziges polnisches Kunstwerk seiner Art in Breslau und gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Es ist 15 m × 114 m = 1710 m² groß. Das Panoramabild zeigt den Sieg der polnischen Armee über die russische 1794 in der Schlacht bei Racławice unter Führung des polnischen Generals Tadeusz Kościuszko. (Falls gewünscht an diesem Tag auch Führung durch die Neue Breslauer Philharomionie, die von einem  Japanischen Architekten geschaffen wurde.) 6. Tag: Friedenskicrhe in Jauer und Rückfahrt über Görlitz und Dresden nach dem Frühstück: Fahrt nach Jauer (Jawor) zum Besuch der Friedenskirche             Zu den Beschlüssen des Westfälischen Friedens im Jahr 1648 gehörte die Erlaubnis für die schlesischen Protestanten, drei Friedenskirchen zu bauen: in Glogau, Jauer und Schweidnitz. Allerdings musste eine Reihe von Bedingungen erfüllt werden: Steine und Ziegel waren als Baumaterial verboten, nur Holz, Lehm und Stroh durften verwendet werden. Die Kirchen mit Türmen oder Glocken zu versehen war ebenfalls nicht gestattet. Als Standorte kamen nur unattraktive Plätze außerhalb der Stadtmauern in Frage. Die Gebäude mussten innerhalb eines Jahres fertiggestellt werden. Die Baukosten hatten die Gemeinden zu tragen. Die große Hallen- Kirche in Jauer wurde nur aus Holz in den Jahren 1654 und 1655 nach einem Entwurf des Breslauer Architekten Albrecht von Saebisch (1610–1688) erbaut. Rückreise der Gruppe  
Gruppen
Site Menu